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Bürgermeisterwahl 2026 gemeinsame Kandidatensuche von CDU, Zentrum und UWG

10. September 2025

Molbergen verdient mehr als ein „Weiter so“ – Molbergen braucht einen Neuanfang

Ein Jahr vor der Bürgermeisterwahl 2026 haben sich die Ratsfraktionen von CDU, Zentrum und UWG auf ein gemeinsames Verfahren für die Kandidatensuche verständigt. Gemeinsam repräsentieren diese drei Fraktionen 90% der Sitze im Gemeinderat – ein starkes Signal der Geschlossenheit, mit dem Wunsch, nach einem Neuanfang in Molbergen.

Wir haben die Ankündigung von Bürgermeister Bastian zur erneuten Kandidatur zur Kenntnis genommen. Nach intensiven Beratungen sind wir übereingekommen, diese Kandidatur nicht zu unterstützen. Stattdessen werden unsere Fraktionen ein gemeinsames Bewerbungsverfahren einleiten, um eine überzeugende Kandidatin oder einen überzeugenden Kandidaten für das Bürgermeisteramt zu finden, die oder der unsere Gemeinde mit Tatkraft, Sachverstand und Nähe zu den Bürgern in die Zukunft führen kann.

Unser Ziel ist es, bei der kommenden Wahl eine Persönlichkeit zu präsentieren, die für Verlässlichkeit und Bürgernähe steht. Dabei soll sie Verwaltungskompetenz und wirtschaftliches Geschick miteinander verbinden – und so den dringend notwendigen Aufbruch für Molbergen möglich machen.

In den vergangenen Jahren hat sich eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unseren Fraktionen entwickelt. Nahezu alle Beratungen und Entscheidungen wurden einvernehmlich und einstimmig beschlossen. Leider ist der Bürgermeister nicht Teil dieses Teams geworden. Zu groß sind die Unterschiede, was die Ansichten zu seinem Amtsverständnis und seinen politischen Schwerpunktthemen angeht.

Es ist weder heute noch in den kommenden Monaten unsere Absicht, die Zusammenarbeit mit Witali Bastian auf persönlicher Ebene zu bewerten oder zu kritisieren. Herabsetzende Aussagen nutzen niemanden und sollten unter allen Umständen vermieden werden. Es geht uns um das Wohl und die Entwicklung unserer Heimatgemeinde.

Diese Erklärung soll daher nicht als Abrechnung oder Klatsche für den Amtsinhaber verstanden werden. Diese Erklärung soll vielmehr ein starkes Zeichen für Erneuerung und Aufbruch sein. Ein Signal an Frauen und Männer, die sich beruflich verändern möchten und politischen Gestaltungswillen haben:
In Molbergen sucht ein politisches Bündnis einen neuen Bürgermeister – ergebnisoffen, überparteilich und vertrauensvoll.

Unser Bündnis stellt gegenwärtig 18 der 20 Ratssitze. Parteiübergreifend übernehmen wir Verantwortung, um die Führung der Gemeinde neu auszurichten. Die Ausgangslage und die enorme Unterstützung der Ratsfraktion ist vielversprechend, einen erfolgreichen Wahlkampf zu bestreiten.

Wie sieht die Findungskommission aus:
In der Findungskommission sind drei Mitglieder der CDU (Tobias Flerlage aus Dwergte, Michael Rippe aus Peheim und Dr. Sebastian Vaske aus Molbergen)
ein Mitglied der Zentrumspartei (Eugen Derksen aus Molbergen)
und ein Mitglied der UWG (Job Westermann aus Ermke).

Die Findungskommission wurde von den jeweiligen Vorständen der drei Parteien legitimiert, das Bewerbungsverfahren zu entwickeln und umzusetzen. Alle Entscheidungen werden im Konsensprinzip getroffen.

Wie soll das Verfahren aussehen?
Die Findungskommission wird im Verlauf des Septembers eine Ausschreibung in den (über-)
regionalen Zeitungen veröffentlichen. Interessierte BewerberInnen können sich ab sofort bei den Mitgliedern der Findungskommission melden. Für die Kontaktaufnahme ist eine E-Mail-Adresse eingerichtet worden: 

Im November sollen die Bewerbungen innerhalb der Findungskommission gesichtet und Gespräche geführt werden. Ziel ist es, zum Jahresende eine Persönlichkeit gefunden zu haben.

Wie werden die Parteien beteiligt?
Die Findungskommission hat den Auftrag, den Vorständen einen gemeinsamen Personalvorschlag zu unterbreiten. Dieser Personalvorschlag wird dann den Mitgliedern der Parteien präsentiert – mit dem Ziel, den Kandidatenvorschlag gemeinsam als Wahlvorschlag einzureichen.

Muss der Kandidat in einer der drei Parteien sein bzw. eintreten?
Nein, der Kandidat muss in keiner der drei Parteien sein. Er darf aber auch in keiner anderen Partei sein. Das Bündnis versteht sich als Schulterschluss von Tradition, christlich-sozialer Prägung und parteiunabhängiger Bürgernähe. Jeder der sich hiervon angesprochen fühlt, soll seinen Hut in den Ring werfen.

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